André J. Spang Group – In Between

In Between

Ich freue mich!

Meine CD „In between“ der „André J. Spang Group“, die ich bereits im Jahr 2000 – 2001 komponiert, aufgenommen und produziert habe und die dann im März 2002 bei ZYX Music/Caramelle Records veröffentlicht wurde, ist nun (endlich) auch auf den gängigen Streamingplattformen und als Download verfügbar. 

Auf dem Album hört ihr ausschließlich eigene Kompositionen und Arrangements von mir.

Wieso „In Between“?

Der Titel „In Between“ passt, wie ich finde, gut, denn das Album stellt die stylistische Bandbreite meines damaligen, musikalischen Schaffens dar und das erstreckte sich von Modern Jazz über Fusion, Pop-Jazz und Rap bis hin zu unplugged Swing-Jazz. 

Wer spielt mit und wie wurde das Album produziert?

Ich freue mich aber vor allem über das ganz hervorragende Lineup an herausragenden Musikerinnen und Musikern, die ich damals für die Produktion gewinnen konnte – teils sehr gute Musikerkolleg:innen, teils auch Kontakte von sehr guten Musikerkolleg:innen. 

Angefangen hat die Produktion – damals noch eher ungewöhnlich für eine „Livejazz-Produktion“ – zu Hause im Homestudio am Mac-Computer (damals ein VX, glaube ich) und am Flügel. Dort habe ich auch alle Playbacks und Noten erstellt und auch den Flügel live aufgenommen. 

Drums

Dann ging es zunächst nach Münster ins Studio, um dort den hervorragenden Mike Shapiro an den Drums einzufangen. Mike kannte ich gut von Workshops der Modern Music School aus Idar Oberstein, die wir damals u.a. In Österreich zusammen gegeben hatten. Ich spielte Keyboards in der Workshop-Band und es waren viele, herausragende Drummer als Master-Teachers mit dabei, u.a. Adam Nussbaum, Steve Houghton, Joe Porcaro, Dave Lombardo, Will Calhoun und eben auch Mike. Mit ihm war ich gleich musikalisch auf einer Linie. Zur Zeit der Produktion war Mike, der eigentlich in LA lebte und dort als Studiodrummer arbeitete, gerade zufällig in Deutschland mit Al Jarreau unterwegs, was ich nicht wusste, als ich ihn per Mail kontaktierte. Ich fragte eher im Spaß, ob er Lust hätte, irgendwann mal auf einem Album von mir zu trommeln. Kurz danach klingelte mein Handy: „Sure, I‘d love to. I am in Münster right now. Send me a tape and the sheet music to the hotel. And, if you can book a studio tomorrow, we can record it before my next show in the evening.“

Ich war damals in Kontakt mit dem Gitarristen Philippe Caillat aus Münster und dem Drummer Dirk Brand aus Oelde. Und über die beiden kannte ich ein Studio in Münster, in dem wir zusammen geprobt hatten. Also buchte ich das Studio für den nächsten Tag, schickte Mike Tape und Noten per Express ins Hotel und er ließ morgens ein Drumset ins Studio liefern. Obwohl er die Musik nur einmal kurz gehört hatte, trommelte er alle Songs „first take“ ein – in gerade mal 3 Stunden. Unfassbar.

Wir brauchen Bass. Viel Bass 😉

Über Mike kam ich auch in Kontakt mit Jimmy Haslip. Jimmy fand ich unglaublich, denn ich war (und bin heute noch) ein großer Fan der Yellow Jackets und, ja: Er war Bassist und Gründungsmitglied der Band. Ich mochte sein Spiel und Musikalität sehr. Also kontaktierte ich ihn auf Mikes Empfehlung, ebenfallsper Mail und schickte ihm Noten und Aufnahmen für einige Stücke der CD, bei denen sein Spiel und solistischer Input besonders gut passten. Er sagte zu und ich war super happy darüber. Als er, ebenfalls im Rahmen einer Veranstaltung der Modern Music School in Deutschland, genau gesagt in Idar Oberstein war, fuhr ich mit meinem Recording-Equipment hin um ihn Abends nach einem Workshoptag dort aufzunehmen. Jimmy hörte die Songs einmal und konnte sie sofort auswendig. Sein Spiel war umwerfend. Und seine Art der Zusammenarbeit supernett und professionell – absolut bescheiden und kooperativ. Toller Typ!

Noch mehr Bass? Ja. Klar!

Das Bassline-Up der CD ist ohnehin ganz besonders, denn neben Jimmy spielt auch der sensationelle Claus Fischer auf einigen Tracks E-Bass. Das groovt! Claus kannte ich schon länger aus meiner Zeit in Kaiserslautern, wo wir mit Frank Nimsgern u.a. zusammen gearbeitet haben. Claus war auch der Bassist bei einigen Livekonzerten, auf denen wir die CD dann vorstellten. Der dritte Bassist in der Runde ist Remi Chaudagne aus Paris. Ihn kannte ich über die Zusammenarbeit mit Philippe Caillat. Beide sind auf einem Song zu hören. Remy am Kontrabass und Philippe an der E-Gitarre.

Charlie Marianos Saxofon macht das Album besonders!

Über Philippe kam auch der Kontakt zu dem leider schon verstorbenen Charlie Mariano, der bei fast allen Titeln Saxofon spielt. Mit Charlie hatten wir damals einige Gigs und ich war in meiner Jugend schon großer Fan von ihm – damals mit seinem Trio Dauner, Mariano, Saluzzi. Einfach traumhaft, ihn bei dem Projekt dabei zu haben. Er mochte die Musik sehr und brachte sie auf ein anderes Level und er war auch bei den Liveshows mit dabei. Charlie habe ich tatsächlich damals in meinem Wohnzimmer in Köln-Holweide aufgenommen. Ich bin sehr froh, dass er auf dem Album zu hören ist.

Und es gibt noch andere, besondere Klänge: Rap und Turntables:

Und dann gibt es noch den Rapper Costa Nostra und den DJ German Tirone aka Mem-Brain an den Turntables. Beide habe ich über Dirk Brand kennen gelernt. Die Beiden bringen auch einen ganz besonderen Sound zur Musik dazu. Costa war auch bei den Liveshows immer mit dabei und es brachte den Saal zum kochen, wenn er mit Beatboxing loslegte. Schön, dass ich heute immer noch Kontakt zu ihm habe und auch mit ihm gerade wieder zusammen arbeite. Mehr dann in Kürze – oder, wie er sagt „auf ein Neues“ 😉

Last, not least: Die Vocals:

Und last not least hört man auf der CD auch den leider ebenfalls schon verstorbenen Burdette Becks an den Vocals. Mit Burdette habe ich damals in „K-Town“ quasi wöchentlich zusammen gespielt. Schön, dass er auf der CD zu hören ist und, dass genau wie bei Charlie, die Erinnerung bleibt.

Neben Burdette gibt es aber noch weitere Sänger:innen die ich nicht unerwähnt lassen möchte. Auf den Vocal-Tracks hört ihr noch Sonja Mertens, Daborah Jamieson und Randy Melton. Und wer genau hingehört hat, dem ist auch die Percussion von Frank Michel nicht entgangen – auch ein Kontakt, der über Philippe Caillat entstanden ist.

Soweit die Story zu meinem „neuen, alten Album“ – ich hoffe, es gefällt euch. Für mich ist es nun endlich an der Zeit, ein Neues aufzunehmen 😉

Wo kann ich die Musik hören?

Na, tatsächlich auf allen gängigen Plattformen (Deezer, Spotify, Apple Music, Tidal, Napster, AmazonMusic, etc.

Hier mal die Links zu zwei der gängigsten Plattformen, falls ihr dort nicht seid, einfach nach dem Album suchen:

Apple Music: https://music.apple.com/de/artist/andr%C3%A9-j-spang-group/1585799838

Spotify: https://open.spotify.com/artist/10JzURYGlGvfZ1U3qT12sH?si=Ur1yfjnHTrW1kKXS4_OUjw&dl_branch=1

Sonst einfach auf der Plattform Deines Vertrauens nach dem Namen suchen 😉

André J. Spang Group – In Between

Das war 2020… im Zeichen von #Medienkompetenz

Vielleicht gibt es Jahre, von denen man sich wünscht, dass sie vorbei sind. Auf den ersten Blick könnte das nun zu Ende gehende Jahr bestimmt in der engeren Auswahl sein. Aber nicht nur mit der nun in Europa beginnenden Impfung scheint es eine positive Wende zu nehmen.

2020 – Das Jahr der Videokonferenzen und Digitalisierung?

Für mich persönlich war es mit geradem Blick auf die Förderung und Realisierung von Projekten im Bereich Medienkompetenz, an denen ich als Referent im Referat @DGNRW mitwirken konnte, ein – trotz der widrigen Rahmenbedingungen – gutes Jahr. Insgesamt hat das Thema Digitalisierung in 2020 einen deutlichen Schub bekommen. Videokonferenzen, digitale Zusammenarbeit, agile Zusammenarbeit – das sind Formate und Methoden, die dieses Jahr geprägt und in denen viele Menschen nun routiniert sind – glaube ich zumindest. Es war schon erstaunlich zu sehen, wie schnell viele Dinge auf digitalem Wege erledigt wurden. Eine Bekannte schrieb neulich, sie hätte es selbst nicht gedacht, wie schnell sie einfach so zum papierlosen Arbeiten wechseln konnte. In viele Bereichen hat sich scheinbar die Qualität und Produktivität, sowie die Geschwindigkeit der Zusammenarbeit sogar gesteigert. Viel Zeit durch Pendeln, An- und Abfahrt zu Terminen und Meetings ist wegfallen. Und, es musste permanent und schnell auf neue Herausforderungen reagiert werden.

Auf der anderen Seite fehlten uns allen natürlich die direkten, analogen sozialen Kontakte, das Zusammentreffen auf dem Flur im Büro, das Gespräch in der Teeküche. Dafür musste man andere Formen der (digitalen) Zusammenkunft und Kommunikation finden. Digitale „Daylies“ oder virtuelle Teeküchenmeetings oder auch das gemeinsame Zusammentreffen bei einem Glas Wein oder Bier nach der Arbeit – viele neue Formate wurden da ausprobiert. Ich bin gespannt, wie es sein wird, wenn die Pandemie besiegt ist, was von den digitalen Formaten bleibt und sich in unseren Alltag integriert, als ob es nie anders gewesen wird.

Analog + Digital = Hybrid?

Hybride Formate – die Formate der Zukunft? Man kommt wieder zusammen, aber es sind auch – dann vielleicht ganz normal – viele Menschen digital dabei, es gibt interaktiven, digital integrierten Austausch in einer analogen Veranstaltung. Wir werden sehen. Analoge Veranstaltungen sind im Corona-Jahr komplett weggebrochen. Wo es möglich war, wurden Formate komplett ins Digitale übertragen. Das gelang mitunter sehr gut und schaffte neue Möglichkeiten. Zum Teil gab es auch „digitales Get-Together“ oder ein „After Show Socializing“ mit im Vorfeld bereitgestellten Rezepten für die dann selbst zuzubereitenden Snacks und Drinks. Die Lernkurve in Bezug auf die Nutzung der Videotechnik war sehr steil. Und je weiter das Jahr voranschritt, desto versierter wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – gelebtes „Learning by Doing“. Wenn es die Räumlichkeiten, Infektionslage und Formate zuließen, probierte man auch schon ansatzweise hybride Formate aus. Vielleicht sind diese Formate auch das, was in Zukunft nach der Krise bleibt – wir werden sehen.

Medienkompetenzprojekte

Aber kommen wir zu den Projekten, von denen ich weiter oben gesprochen habe und an denen ich mitwirken durfte. Der Vorteil an digitalen Projekten und Angeboten in Pandemiezeiten: Sie können einfach weiter realisiert werden und bieten 100% Infektionsschutz. Für mich bedeutete dies, dass es in diesem Jahr „relativ normal“ weitergehen konnte. Soweit so gut – aber was gab es konkret?

#DigitalCheckNRW

Das Top-Projekt in 2020 startete quasi kurz vor dem ersten „Lockdown“ noch als „Go-Live“ Veranstaltung am 27.02.2020 in der Stadtteilbiliothek Köln-Kalk. Der #DigitalCheckNRW ist ein Onlineangebote, um die eigene Medienkompetenz zu testen und dann passgenaue Weiterbildungsangebote zu finden. Die Website findest Du unter digitalcheck.nrw Das Projekt startete erst nach dem Sommer 2019 und wurde durch die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) innerhalb kürzester Zeit umgesetzt und von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Basis bildet die Weiterentwicklung des Medienkompetenzrahmen NRW für Schulen, der für Erwachsene erweitert wurde. Der #DigitalCheckNRW ist das Ankerprojekt für viele andere Medienkompetenzangebote – analog oder digital.

Medienkompetenz auf Instagram: @DG.NRW

Unter dem Twitteraccount @DGNRW „meines“ Referates „Digitale Gesellschaft, Medienkompetenz, NRW“ gibt es schon seit Ende 2016 die wöchentliche Medienkompetenzreihe „Was ist eigentlich…?“, die jeden Mittwoch Themen aus dem Bereich der Medienkompetenz vorstellt. Seit März 2020, also mit dem ersten „Lockdown“ ist das Referat auch auf Instagram vertreten: @DG.NRW. Die Medienkompetenzreihe ist nun dorthin „umgezogen“. Und über das Jahr sind schon eine ganze Reihe an Posts und Stories zusammen gekommen. Schaut gerne mal rein.

Leons Identität

Das Videospiel Leons Identität ist ein Computerspiel zur Förderung von Medienkompetenz und Demokratieverständnis. Es wurde in Kooperation mit dem Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen entwickelt und rechtzeitig zur Gamescom 2020 fertig- und vorgestellt. Ich habe dazu hier schon einiges geschrieben und auch hier oder hier. Zum Videospiel und weiteren Infos kommt man hier.

Tag der Medienkompetenz 2020

Am 28. September fand wieder der sogenannte „Tag der Medienkompetenz Nordrhein-Westfalen“ im Landtag NRW statt. Die im zweijährigen Turnus stattfindende, große Veranstaltung mit vielen BesucherInnen, hatte in diesem Jahr ihren analogen Anker im Landtag. Dort waren, wegen der Kontaktbeschränkungen aber nur wenige Menschen vor Ort. Der Großteil der Veranstaltung, die unter dem Motto „A better tomorrow“ stand, war ins Digitale verlagert. Und das war eine spannende Sache und klappte hervorragend, so, wie man es von einem „Tag der Medienkompetenz“ auch nicht anders erwartet hätte. Fast alle Beiträge des Tages kann man auf der Homepage zum #tdm20 nachträglich anschauen oder lesen. Der weiter oben schon erwähnte #DigitalCheckNRW wurde übrigens beim #tdm20 in seiner nun vollständig vorliegenden Version vorgestellt.

#KeepItUp

Ihr seht, es ging auch gut digital weiter. Und so wollen wir es auch im Neuen Jahr weiter vorantreiben. Neue Wege finden, Formate zu entsprechenden relevanten Themen finden und die jeweiligen Zielgruppen damit passgenau erreichen. KI könnte doch solch ein Thema sein. Bestimmt wird es aber auch um Informationskompetenz gehen (müssen), gerade in Zeiten einer Pandemie, die leider auch eine Infodemie mit sich gebracht hat.

Bleibt neugierig und bleibt vor allem gesund – wir sehen uns wieder, digital aber auch wieder #face2face! #KeeptItUp!

Das war 2020… im Zeichen von #Medienkompetenz

OnTour: „Spielend lernen mit Games?“ – Facebook Live bei @adenauercampus.kas

Am 26.11.2020 veranstaltet die Konrad Adenauer Stiftung auf @adenauercampus.kas  ein Facebook Live Event in der Reihe „Egal, Hauptsache digital“ zum Thema „Spielend lernen mit Games“:

„Computerspiele haben derzeit Konjunktur. Das gilt auch für solche Spiele, die für Bildungszwecke entwickelt wurden, bieten sie immerhin eine gute Abwechslung beim digitalen Lernen.
Über ein ganz besonderes Spiel, Leons Identität, wie auch den generellen Mehrwert von Spielen beim digitalen Lernen, sprechen wir am 26. November um 12:30 Uhr mit André Spang. Schaltet euch live dazu und stellt eure Fragen!“

Ich bin also „live“ dabei und werde mich mit Dr. Robert Lohmann von Konrad Adenauer Campus über das Spiel Leons Identität, aber auch allgemein über den Einsatz von Spielen zum Lernen unterhalten.

OnTour: „Spielend lernen mit Games?“ – Facebook Live bei @adenauercampus.kas

OnTour: Demokratie durchgespielt? – Potenziale von Games für die Digitale Gesellschaft

Am 28.10.2020 veranstaltet die Stiftung Digitale Spielekultur die Fachkonferenz „Demokratie durchgespielt? Potenziale von Games für die digitale Gesellschaft“.

Die vom Medienboard Berlin-Brandenburg geförderte Veranstaltung richtet sich an Expert*innen aus Politik, Zivilgesellschaft und Games-Branche und stellt einen Tag lang die Frage in den Mittelpunkt, wie Demokratie im digitalen Zeitalter von Games profitieren kann.

Die ganztägige Online-Veranstaltung wird zur Diskussion stellen, wie digitale Spiele das politische Verständnis junger Erwachsener schärfen und demokratische Werteorientierungen fördern können. Im Rahmen verschiedener Foren werden Expert*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen Themen wie die Einsatzfelder und Entwicklungsprozesse von Games im Kontext politischer Teilhabe diskutieren. Darüber hinaus stehen auch medienübergreifende Phänomene wie die Gestaltung von Kommunikation und Partizipation im digitalen Raum zur Debatte.

Neben einer Keynote von Sascha Lobo sowie einem Eröffnungs- und Abschlusspanel werden mehrere Tracks angeboten.

Ich selbst bin live im Track 1, von 13.00-14.30 Uhr dabei.

Track I: „Non-Profit Gaming? Möglichkeiten zum Einsatz digitaler Spiele im Non-Profit Sektor“

Mit Games den digitalen Wandel gestalten – aber wie? Vertreter*innen aus dem Non-Profit Sektor und der Games-Branche berichten von Pilotprojekten, erprobten Ideen, Erfolgen und Fehlschlägen. Ein Forum für Lehren aus der jüngeren Vergangenheit und neuen Impulsen für die Zukunft.

Moderation: Maren RaabeLeiterin Politische Kommunikation, game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.

Gäste:

  • Dr. Sandra Busch-Janser, Abteilungsleiterin Politische Kommunikation, Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Prof. Clemens Hochreiter, Professor für Game Design, Hochschule Fresenius München, Geschäftsführer Reality Twist
  • Jogi Neufeld, Gründer und Geschäftsführer, SUBOTRON
  • André Spang, Referat Digitale Gesellschaft und Medienkompetenz, Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Konkret werde ich in diesem Zusammenhang über das Spiel Leons Identität sprechen.

OnTour: Demokratie durchgespielt? – Potenziale von Games für die Digitale Gesellschaft

VanMoof X3 / S3 E-Bike, Lumos Matrix und Hövding 3 im Test

Vor gut vier Wochen habe ich mein VanMoof X3 E-Bike erhalten und bin seitdem gut 200 Kilometer damit gefahren. Ich möchte euch das Rad, meine Erfahrungen mit Lieferung, Aufbau und natürlich vor allem mit der Nutzung dieses, wie ich finde, visionären Produktes beschreiben.

VanMoof X3 /S3

Das Rad gibt es in zwei Ausführungen, die von der technischen Ausstattung exakt gleich sind. Der Unterschied besteht alleine in der Rahmen- und Laufradgröße und daraus resultierend auch im Aussehen. Ich habe mich für das X3 entschieden, denn es ist kleiner, passt gut zu meiner Körpergröße und ich mag eher kleine Rahmengrößen und wendige Räder. Da ich auch die beiden Vorgängermodelle in dieser Größenvariante schon gefahren bin, haben wir uns „aneinander gewöhnt“ – auch das Design finde ich mittlerweile schöner, als das S-Design. Aber das ist alles Geschmackssache und muss man selbst herausfinden.

Zu diesem Zweck gibt bzw. gab es in mehreren Großstädten sogenannte „Popup Stores“, wo man die Räder probefahren konnte, denn VanMoof hat leider nur wenige Brandstores und vertreibt die Räder sonst ausschließlich über das Internet. Dann kann man das Rad ab Lieferdatum allerdings für 14 Tage fahren und es ohne Angabe von Gründen bei Nichtgefallen wieder zurück schicken – vorausgesetzt es ist unbeschädigt. Bestellen, ausprobieren und hin- und herschicken entspricht allerdings nicht ganz meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit. Daher finde ich die Idee mit den Popup-Stores ziemlich gut.

Design

Das Design der VanMoofs ist besonders und aufgeräumt schlicht. Dies wurde im Rahmen der Modellpflege seit dem X1 bzw. S1 noch kultiviert. Generell war das E-Bike schon kaum als solches zu erkennen. Die Batterie und die Steuerungselektronik waren, und sind es auch heute noch, im Rahmen verbaut. 

Ein digitales Display und zahlreiche Knöpfe am Lenker sucht man ebenfalls vergeblich. Das rudimentäre Display des ersten Modells ist mit dem Modell X2 einem sogenannten Matrixdisplay gewichen, das im Oberrohr eingelassen ist und nun den Akkuzustand, die Fahrtgeschwindigkeit, die eingestellte Unterstützungsstufe, Bluetooth-Connectivity und den jeweils aktuellen Gang anzeigt. Darüber hinaus sind auch noch Ladeanzeige, Systemnachrichten, Error-Codes und die Diebstahlwarnung im Anzeigerepertoire des Displays vorhanden. Die Helligkeit des Displays ist, gerade bei der „Light-Version“ des Rades noch ausbaufähig. Wenn sehr helles Umgebungslicht auf den Rahmen fällt, kann man das Display während der Fahrt nicht ablesen. Dies stellt kein großes Problem dar, denn das Smartphone oder auch eine verbundene Smartwatch können ebenfalls als Steuerung und Anzeige dienen – schön wäre es aber doch, wenn hier langfristig oder durch ein Softwareupdate eine Lösung gefunden wird.

Die Scheinwerfer des VanMoof sind fest im Oberrohr verbaut und fallen somit kaum auf.

Am Lenker gibt es lediglich zwei Bremsgriffe für die hydraulischen Scheibenbremsen und zwei Knöpfe. Der linke Knopf dient dem Aktivieren bzw. Unlock des Fahrrades, während der Fahrt wird er zum Klingelknopf. Man kann in der App zwischen drei Klingeltönen, die allesamt sehr laut und gut hörbar sind, wählen. Der rechte Knopf dient während des Stillstands dem Einstellen der Unterstützungsstufe. Während der Fahrt gedrückt, ist es ein Boostbutton, der die volle Leistung des Motors entfesselt – und die ist schon sehr beeindruckend!

Ob S oder X-Modell: Das Rad ist ein absoluter Hingucker. Man freut sich einfach, es zu sehen, aufzusteigen und zu fahren und hofft, dass es keinen Kratzer bekommt :). Ich persönlich finde die neu angebotene „Light“ Farbe, ein dezentes Hellblau, toll – aber natürlich sieht es auch in mattschwarz klasse aus.

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VanMoof X3 / S3 E-Bike, Lumos Matrix und Hövding 3 im Test

OnTour: GamescomCongress 2020 – #gcc20

Am 28.08.2020 fand der Gamescom Congress statt. In diesem Jahr erstmals als reine Digital-Konferenz mit über 20 Programmpunkten und über 60 Speakern. Schwerpunkt bildet das Thema „Digitales Lernen“ und wie Games den Schulalltag bereichern können. 

Einen Überblick zum Programm des #GCC20 gibt es hier.

Weitere URLs: www.gamescom-congress.de​, ​now.gamescom.de​ und ​now.gamescom.global 

Der Hashtag für den Congress ist  #​gcc20

Programm-und SpeakerInnen-Übersicht: https://www.gamescom.de/gamescom/gamescom-congress/programm/ueberblick

Meine Sessions:

Ich selbst war beim GCC20 mit drei Live-Beiträgen zum Computerspiel „Leons Identität“ dabei (gewesen).

Trailer und Making of „Leons Identität“:

Das Videospiel „Leons Identität“ wurde im Auftrag der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen und des Verfassungsschutz NRW durch die bildundtonfrabrik btf Köln erstellt. Es ist ein „First Person Adventure“. Infos zum Spiel und ein Onepager gibt es hier zum Download, oder auf der Website zum Spiel.

Den Trailer zum Spiel, der euch einen kurzen Eindruck vermittelt, wie das Spiel aussieht könnt ihr hier anschauen:

Die btf hat auch ein sogenanntes „Making of/behind the scenes“ zum Spiel erstellt. Hier könnt ihr O-Töne der Programmierer, der Tondesginer und Musikkomponisten und auch die im Rahmen der Vorstellung stattgefundene Pressekonferenz mit dem Innenminister Nordrhein-Westfalens und dem Chef der Staatskanzlei NRW anschauen.

Talk zum Thema „Politische Kommunikation mit Games“:

Außerdem im Vorfeld der Gamescom ein Talk, zusammen mit Tanja Baum (kleinTanne); Martin Borchers (btf), Martin Meingast (sicher dein Netz) und mir aufgezeichnet:

OnTour: GamescomCongress 2020 – #gcc20

OnTour: Digitaltag 2020 – Webinar „Blended Learning: Rethink your Workflow & Reclaim your life“ mit @Catlin_Tucker #digitalmiteinander

digitaltag.eu

Am 19.06.2020 findet der Digitaltag 2020 mit dem Thema „Digitalisierung gemeinsam gestalten“ statt. Mit über 1000 Online-Aktionen sollen am Tag die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung beleuchtet und diskutiert werden. Und natürlich geht es auch darum, Menschen rund um digitale Themen zusammen zu bringen.

Ich freue mich besonders, dass ich an dem Tag ein Webinar mit der Blended Learning Expertin und Referentin Catlin Tucker moderieren darf. Catlin kenne ich „aus diesem Internet“, genau gesagt von Twitter schon lange, genau gesagt aus der Zeit, in der ich selbst noch als Lehrender und Fortbilder tätig war. Ich selbst nutze Blended Learning in meinem eigenen Unterricht und, wenn man sich mit dieser Methode beschäftigt, stößt man automatisch auf Catlin, denn sie ist DIE Expertin in diesem Bereich. Beim Blended Learning vermischt man Lernszenarien, die face-to-face und online stattfinden zu sogenanntem hybriden Lernen.

Im Webinar von Catlin geht es vor allem auch darum, wie man als Lehrende(r) seinen Worklow verändern und optimieren kann – und sich selbst dadurch auch entlasten, aber vor allem die Lernprozesse und Erfolge der Lernenden verbessern kann. Hier geht es darum, dass Lernenden die Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess übernehmen, Lernszenarien mitgestalten und, dass man verfügbare Technologie optimal dazu nutzt.

#DigitalCheckNRW

Das auf Englisch stattfindende Webinar wurde durch die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) im Rahmen des Projekts #DigitalCheckNRW auf den Weg gebracht. Der #DigitalCheckNRW ist ein einfach zugänglicher und kostenloser Selbsttest im Internet. Er hilft, eigenes Wissen rund um digitale Medien zu verorten und passende Weiterbildungen zu finden. Unbedingt mal ausprobieren und Dich testen 😉

Wann und Wo kannst Du beim Webinar mitmachen?

Zeit: 14.00 – 14.45 Uhr, Freitag, 19.06.2020

Weblink: Webinar Blended Learning mit Catlin Tucker

Anmeldung: Bitte unter digitalcheck@medienpaed.de vorher anmelden. Dann bekommst Du die Zugangsdaten (ZOOM-Videokonferenz).

Weitere Infos zum #DigitalCheckNRW gibt es hier: digitalcheck.nrw bzw. als PDF zum Download.

OnTour: Digitaltag 2020 – Webinar „Blended Learning: Rethink your Workflow & Reclaim your life“ mit @Catlin_Tucker #digitalmiteinander

Ein Rückblick zu den Themen #Medienkompetenz und #Netzpolitik in 2019 & A #HappyNewYear2020!

Auch im Jahr 2019 war im Hinblick auf die Themen Netzpolitik und Medienkompetenz wieder sehr viel los. Alles kann ich hier nicht für euch zusammentragen 😉

Man kann aber wohl sagen, dass das Thema Netzpolitik im Mainstream angekommen ist und vermehrt auch Einzug gehalten hat in die Kolumnen der klassischen Medien.

Ein paar Themen möchte ich dennoch herausgreifen. Über Einiges habe ich ja im Laufe des Jahres auch schon berichtet – darauf werde ich dann nochmal Bezug nehmen. 

Doxxing und Passwortsicherheit

Das Jahr 2019 startete unerfreulich –  mit dem sogenannten Doxxing-Skandal. Ein Schüler aus Hessen hatte Nutzerdaten von Prominenten und Poltikern erbeutet, u.a. auch durch Social-Engineering. Der Skandal zeigte auch, dass in Punkto Medienkompetenz, IT-Sicherhheit, Passwortsicherheit noch Handlungs- bzw. Aufklärungsbedarf ist.

Zum Thema Passwortsicherheit hatte ich, im Zusammenhang mit der Anfang des Jahres veröffentlichten Sammlung von Passwörtern (Collection #1) bereits hier https://andrespang.de/2019/01/22/passwort-aber-sicher-datenklau-nicht-mit-mir-und-wenn-doch-was-tun/  etwas aufgeschrieben. 

Medienkompetenz und Bildung in der digital geprägten Welt

In 2019 nahm das Thema Medienkompetenz weiter an Bedeutung zu. Gestartet ist z.B. in diesem Jahr auch der sogenannte #DigitalPakt Schule. https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zum-digitalpakt-schule-6496.php

Anfang des Jahres erschien der D-21 Index, eine Studie zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Ich habe den Index hier schon genau besprochen https://andrespang.de/2019/02/02/der-d21-digital-index-2018-2019/. Er zeigt uns, dass die Digitalisierung in Deutschland weiter voranschreitet und der Anteil der „digital Abseitsstehenden“ weiter abnimmt. Die Bürgerinnen und Bürger werden zwar zunehmenden kompetenter in Bezug auf die digital geprägte Welt, wünschen sie sich dennoch vielfältige Kompetenzangebote, die die Nutzerperspektive in den Blick nehmen und ihnen den individuellen Nutzen der Digitalisierung verdeutlichen.

Einen Schwerpunkt auf „Digitale Bildung“ setzte in diesem Jahr auch der Deutsche Lehrerpreis, bei dem ich als Mitglied der Jury https://andrespang.de/2019/02/21/ontour-didacta19-koeln/  unter vielen Beiträgen mit votieren durfte. Alles über die Preisträger der Kategorie „Unterricht Innovativ“ findet ihr hier: https://www.lehrerpreis.de/documents/2019-presse/2019_PM_NATIONAL_mit%20Zitaten.pdf

Gamescom und Gamescom-Congress:

Die bedeutendste Spielemesse der Welt findet natürlich jedes Jahr 😉 in Nordrhein-Westfalen, genau gesagt in Köln statt. Dass man beim Spielen lernt, darüber habe ich in meiner Zeit schon viel berichtet. Der Gamescom-Congress   https://andrespang.de/2019/08/20/gamescom-congress-2019/  hat sich in diesem Jahr u.a. auch wieder ganz konkret mit dem Thema „Spielend Lernen“ und der Zielgruppe Lehrende beschäftigt. 

Noch mehr Medienkompetenz: Der #DigitalCheckNRW

Gerade im Zusammenhang mit dem Thema Medienkompetenz ist der #DigitalCheckNRW ein ganz besonders spannendes und wichtiges Projekt. Dieses Projekt, das am 27.02.2020 live geht soll „Medienkompetenz für alle Bürgerinnen und Bürger in NRW in die Fläche bringen“ und bietet die Möglichkeit anhand eines Selbsttest zunächst die eigene Medienkompetenz zu ermitteln. Darauf basierend werden dann passgenaue Lernangebote gemacht. Ich habe über den Check schon hier  https://andrespang.de/2019/09/18/digitalchecknrw-20-nrw-forum-2019/  und hier

berichtet.

Urheberrechtsreform

Die Urheberrechtsreform war ebenfalls ein großes Thema in diesem Jahr – im Fokus standen hier vor allem die Uploadfilter, aber auch neue Geschäftsmodelle und Kreative, die durch die Möglichkeiten der Digitalisierung neue künstlerische Schaffensformen gefunden haben.

Rezo?

Über Rezo – ja, der mit dem „Zerstörungsvideo“ https://youtu.be/4Y1lZQsyuSQ  und den blauen Haaren 😉 – braucht man nicht mehr viel schreiben – auf jeden Fall kommt man an ihm nicht vorbei. Die Veröffentlichung seines Videos fällt auch in dieses Jahr und hat für sehr viel Aufmerksamkeit gesorgt.

Künstliche Intelligenz

Die Enquete-Komission des Bundestags zum Thema „Künstliche Intelligenz“, die Ende 2018 in einer konstituierenden Sitzung ihre Arbeit aufgenommen hat, veröffentlichte am 19.12. die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit. https://www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_ki#url=L3ByZXNzZS9oaWIvNjc0NDIwLTY3NDQyMA==&mod=mod575690

Wahrheit, alternative Fakten, Hass im Netz:

Die zwar nicht neuen, aber großen Themen „Fake News“ und „Hassrede“ als Strategie der Neuen Rechten sind mehr ins Bewusstsein gekommen. Die Themen sind ja nicht neu, aber durch kriminelle Taten sind sie präsenter geworden.

In diesem Zusammenhang ist auch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (Netz-DG) zu nennen: Plattformen mit über 2 Millionen Nutzern in Deutschland müssen innerhalb von 24 Stunden Hassrede löschen. Rechtlich belangt werden die Verfasser aber nicht. Hier greift aber z.B. die Initiative „Verfolgen statt nur Löschen“. https://www.medienanstalt-nrw.de/regulierung/internet/hassrede-im-netz/verfolgen-statt-nur-loeschen-rechtsdurchsetzung-im-netz.html

Der Social Community Day des Grimme-Instituts mit dem Titel „Wahrheit. Ohne Alternative“ https://andrespang.de/2019/11/24/ontour-scday19/  beschäftigte sich in diesem Jahr ebenfalls mit dem Thema Fake News. Am Tag ging es vor allem darum, wie sich Nachrichtenjournalismus gegen alternative Fakten und gegen den Vorwurf ein „Feind des Volkes zu sein“ verteidigen kann. In meinem Grußwort am SCday19 habe ich u.a. vor allem Folgendes betont:

Wir werden letztlich alle Sender durch unsere Aktivitäten im Netz

Darin liegt unsere Chance.

Und dazu brauchen wir: 

– Kompetenz

– Selbstbewusstsein zur Wahrheit zu stehen und sie zu vertreten

– Frustrationstoleranz

– aber auch das Bewusstsein, dass wir Verantwortung tragen  

– und ein Netzwerk – eine Community, die trägt und hilft und in dem man voneinander lernen kann

– kontinuierlich, über Generationen hinweg, immer öfter auch alt von jung.

Happy New Year!

Es war ein spannendes Jahr und es gibt schon jetzt viele spannende Projekte, die sich in 2020 realisieren werden – aber auch große Herausforderungen. 

Deshalb wünsche ich euch allen ein produktives, gesundes, frohes und gutes Neues Jahr!

#keepMoving!

Ein Rückblick zu den Themen #Medienkompetenz und #Netzpolitik in 2019 & A #HappyNewYear2020!

OnTour: #DigitalCheckNRW @ Digital Education Day 2019 #DED19

Am 30.11.2019 findet nun bereits im siebten Jahr der Digital Education Day #DED19 in Köln statt! Infos zum DED findest Du hier.

Zeit: 9.00 – 17.15 Uhr

Location: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher-Straße 217, 50739 Köln-Bilderstöckchen 

Ich werde in einer Session von 12.30 – 13.15 Uhr den aktuellen Stand des Projektes #DigitalCheckNRW kurz präsentieren. Dann möchte ich aber vor allem mit den Teilgeber*innen zu folgenden Fragen in den Austausch kommen:

  1. Was braucht der #DigitalCheckNRW damit er für Dich persönlich erfolgreich ist?
  2. Wie lässt sich der #DigitalCheckNRW in die Fläche bringen?

Für die Session selbst habe ich ein Etherpad vorbereitet, in dem die Teilgeber*innen ihre Aspekte festhalten können.

Da das Angebot sich ganz konkret an den Bedürfnissen der Nutzer*innen orientieren soll, ist es gerade in der jetzigen Entwicklungsphase wichtig, die Zielgruppen von Beginn an mit einzubeziehen.

Weitere Infos zum #DigitalCheckNRW gibt es hier: digitalcheck.nrw bzw. als PDF zum Download.

OnTour: #DigitalCheckNRW @ Digital Education Day 2019 #DED19

OnTour: Social Community Day 2019 „Wahrheit. Ohne Alternative!“ #SCDay19

Bildquelle: Grimme-Institut/Social-Community-Day

Am 25.11.2019 findet wieder der Social-Community-Day in Köln statt.

Hashtag: #SCday19

Ort: KOMED im Mediapark Köln

Zeit: 10 – 16 Uhr

Das Thema des 10. (!) Social-Community-Day ist „Wahrheit. Ohne Alternative!“ und es geht vor allem um folgende Aspekte:

„Wie kann (Nachrichten-)Journalismus sich gegen „alternative facts“ und gegen Vorwürfe verteidigen, ein „Feind des Volkes“ zu sein? Wie kann Wahrheit so recherchiert und aufbereitet werden, dass sie als Bollwerk gegen Hetze, Hass und Verschwörungstheorien taugt? Welche Maßnahmen werden heute schon ergriffen, die Meinung bis hin zu Verschwörungstheorien abgrenzen gegen Berichterstattung und Aufklärung? Wie funktioniert Medienkritik, in der Medien andere Medien auf ihre Qualität und Standards überprüfen? Welche Rolle spielen Faktenchecks, aber auch Faktoren wie Diversität bereits in den Redaktionen, um Wirklichkeit wahrhaftig abzubilden? Welche Formate der Aufklärung und der journalistischen Ansprache werden ausprobiert oder bereits erfolgreich umgesetzt, um Fakten und Wissen zu vermitteln?“

Weitere Infos auf der Website zum #SCday19.

Hier geht es zum Programm.

Ich selbst freue mich ganz besonders auf den 10. #SCDay19, denn ich habe das Vergnügen, in einem Grußwort ein wenig auf den Tag vorzubereiten.

Und natürlich ist mir das Thema „Social Community“ und ganz besonders das Thema das 10. #SCday auch ein ganz persönliches Anliegen – vor allem auch aus der Perspektive der Medienkompetenz und der (zu entwickelnden) Haltung im Netz.

OnTour: Social Community Day 2019 „Wahrheit. Ohne Alternative!“ #SCDay19